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Musik ist Klasse - Jedem Kind ein Instrument in Rostock und Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Aktivitäten

JeKi-Stunden sind ganz unter­schiedlich auf­gebaut, immer wieder neu und spannend. Einer­seits lernen die Kinder Töne, Klang­folgen und Melodien kennen, hören still zu oder klatschen, laufen und tanzen dazu. Anderer­seits erzeugen sie selbst Musik: mit ganz einfachen "Instrumenten", die jeder im Haushalt finden kann, mit Klang-, Saiten- oder Blas­instrumenten und natürlich mit ihrer Stimme.

JeKi-Stunden: selbst Musik machen ...
selbst Musik machen
Spaß beim Musizieren
Spaß beim Musizieren
Musik genießen
Musik genießen

Eine interessante Unterrichts­einheit ist die "Tonleiter". Gymnastik­reifen werden in einer Reihe auf den Fuß­boden gelegt, bei der jeder Reifen einen Ton der Ton­leiter darstellt. Ein Schüler und auch mal der Lehrer durch­schreiten oder durch­springen die Reifen und bestimmen damit die Melodie, die die Gruppe mit ihren Klang­hölzern erzeugen kann ...

Töne klettern hoch ...
Töne klettern hoch...
... und auch wieder runter.
...und auch wieder runter.
"Töne spielen und erlaufen"
"Töne spielen und erlaufen"

Nach dem ersten JeKi-Jahr und einem Instrumenten­karussell, aus dem die Schüler "ihr" Instrument aus­wählen können, beginnt das zweite Jahr mit der eigentlichen Arbeit am Instrument. Das braucht Geduld, bevor die ersten Töne klingen.

JeKi-Kinder lernen Flöte spielen
JeKi-Kinder lernen Flöte spielen
JeKi-Kinder bei Fingerübungen - sie lernen Klavier spielen
Fingerübungen fürs Klavier
JeKi-Kinder lernen Gitarre spielen
JeKi-Kinder lernen Gitarre spielen

Die Geige will richtig gehalten, auf dem Klavier müssen die richtigen Tasten gefunden werden. So hat jedes Instrument seine Besonder­heiten. Die Bilder zeigen es. Aller Anfang ist schwer. Aber es macht viel Spaß!

JeKi-Kinder lernen Geige spielen
JeKi-Kinder lernen Geige spielen
JeKi-Kinder lernen Klavier spielen
Gemeinsam am Klavier
JeKi-Kinder lernen Gitarre spielen
JeKi-Kinder lernen Gitarre spielen

"JeKi macht so viel Spaß", sagen Schüler, Eltern und Lehrer

Thang Ngyuen ist ein "Schüler der ersten Stunde" und immer noch dabei. Im Frühjahr 2014 fragte ihn Elke Kups, was ihm an JeKi so gefällt.
Lesen Sie mehr - das kleine Interview mit Thang Ngyuen!

Eindrücke aus den Anfangsjahren:

Charlotte Dethloff sagt: "Ich hätte nicht gedacht, dass JeKi so viel Spaß macht." und Carl Luis Johansen findet es gut, "weil man immer was Neues lernt".

Leonie Räntsch gefällt es, "dass wir ganz viel Musik machen und mit Instrumenten spielen."

"JeKi ist eine schöne Sache," meint Frau Kleemann (Mutter von Lea), "die Kinder werden so langsam herangeführt. Lea ist begeistert und freut sich schon sehr auf das Instrument­lernen. Lea erzählt viel, was sie dort singen."

Und die Mutter von Ole, Frau Barfknecht fügt hinzu:
"Ole gefällt besonders, dass man immer wieder neue Lieder lernt und dass man selber Musik machen kann. Außerdem hat ihm das Spielen auf dem Cello sehr gefallen und er wartet schon gespannt auf die Vorstellung der anderen Instrumente."

Stefan Neumann (Referendar):
"Das JeKi-Projekt ist schon was ganz Besonderes, denn hier lernen nicht nur die Schüler von den Lehrern, sondern auch die Lehrer von den Schülern; also ein gemeinsames Lernen aller Beteiligten. So kann man durchaus von einer Bereicherung der Lern­kultur sprechen, die durch die Sprache der Musik möglich gemacht wird. ... Vielen Dank an dieser Stelle an alle JeKi-Förderer!"

Frau Bannert, die als Grundschul­lehrerin mit einer JeKi-Gruppe arbeitet, freut sich über die Möglichkeiten, die diesem spannenden Projekt innewohnen:
"Die Kinder tragen in die Klassen, was sie dort lernen. So möchten noch weitaus mehr Schüler an dieser besonderen Stunde teilnehmen. Ich nehme viele Anregungen für den Musik­unterricht mit."